Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr zwei neue
Ein gutes Jahr nach der Vorstellung der damals Neuen Torsten Lütten und Frank Späte sind wir jetzt die Neuen im Präsidium der DGS. Vivian Blümel kann bedauerlicherweise momentan ihre erfolgreiche und engagierte Arbeit im Präsidium nicht weiterführen, da sie sich jetzt anderen äußerst interessanten Herausforderungen stellt: Sie ist Mutter geworden. Dazu wünschen wir ihr viel Freude und Gelassenheit. Auch wir beide sind sowohl im Präsidium, der Geschäftsstelle als auch auf der Delegiertenversammlung in Kassel herzlich empfangen worden. Ganz im Geist der DGS. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die tolle Aufnahme und das Vertrauen. Diese ersten Eindrücke, die wir von der Arbeit des Präsidiums und der Geschäftsstelle erhalten haben, sind durchweg positiv. Neue spannende Ideen, konstruktive Diskussionen, schnelles Bearbeiten von Vorgängen und trotz der vielen und vielfältigen Aufgaben: Für ein Lachen ist immer Zeit. Dieses Verhalten zeigt uns, dass wir am richtigen Ort sind. Gerne stellen wir uns vor.
Eva Schubert
Seit meinem Einstieg in den Bereich Sonnenenergie/ Photovoltaik im Jahr 2001 bin ich von dieser sauberen und nachhaltigen Technik begeistert. Sie hat das Potential, die menschlichen Lebensbedingungen weltweit zu verbessern.
Viele Jahre war ich als Gutachterin an kleinen und großen PVAnlagen unterwegs. Auch diese Praxiserfahrung vermittle ich in PV-Schulungen an Neu- und Quereinsteiger weltweit, um PV-Wissen für möglichst viele verfügbar und nutzbar zu machen. Da ist es nicht überraschend, dass ich die vorläufige Anerkennung der beiden neuen DGS SolarSchulen in Heidelberg und Heilbronn sehr begrüße.
Die DGS hat in der Vergangenheit mit ihrer Kompetenz, verkörpert durch den Sachverstand der Mitglieder, viel erreicht auf dem Weg die Solarenergie in die Köpfe und auf die Dächer/Fläche zu bringen. Doch wir werden nicht auf dem Erreichten stehen bleiben. Wir werden mehr werden und die Stimme der
Vernunft wird hörbarer werden.
Das bisherige Präsidium mit Torsten Lütten, Vivian Blümel, Götz Warnke und Frank Späte hat mit Unterstützung der Geschäftsführung neue Türen geöffnet und viele Veränderungen eingeleitet, um die Außenwirkung der DGS zu erhöhen, die Sichtbarkeit und die Attraktivität gerade für Jüngere zu verstärken.
Lasst uns jetzt konsequent daran weiterarbeiten, gemeinsam nicht nur eine tatsächliche Energiewende zu realisieren, sondern auch eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft für zukünftige Generationen.
Der 50ste Geburtstag der DGS im kommenden Jahr ist ein willkommener Anlass für vielfältige Aktionen und Veranstaltungen, um in diesem Sinn aktiv und sichtbar zu werden.
Alexander Speiser
Jahrgang 1951, DGS-Miglied seit 1976, Sektionsvorsitzender von 1982 bis 2015, jetzt stellvertretender Sektionsvorsitzender. Aufgewachsen in der Heizungsbranche, 1975 Entwicklung und Bau von Sonnenkollektoren, selbständiger Unternehmer, jetzt Rentner.
Was treibt einen alten Herrn wie mich in das Amt des Schatzmeisters der DGS? Ist es Langweile eines langjährigen, ehemaligen Selbständigen, der nichts zu tun hat, außer Unkraut zu jäten und seinen Vorrat an Schnaps zu zählen? Vielleicht auch, aber zusätzlich der unverbesserliche Wunsch, die Welt jeden Tag ein Stück besser zu machen. Hierzu gehört für mich, meinen bescheidenen Beitrag zu leisten, dass der Frieden weltweit möglichst gewahrt und unsere Umwelt für die nachfolgenden Generationen bewahrt wird.
Veränderungen fangen meist im Kleinen an und da einen Beitrag zu leisten kann sich auch auf das Große und Ganze auswirken. Und damit sind wir bei der DGS und dem, was ich hier mit meinen 73 Jahren noch Gutes tun kann. Zum Glück ist mein Verstand noch gut in Schuss und die Liebe zu meiner guten alten DGS noch jugendfrisch. Auf der Delegiertenversammlung habe ich mich als Schatzmeister beworben. Danke an Bernd Rainer Kasper, der den Job sehr gut gemacht hat, ich möchte ihn nicht schlechter machen.
Ich wurde nahezu einstimmig in das Amt gewählt, für den Vertrauensvorschuss herzlichen Dank. Ich setze mich dafür ein, dass die DGS sich modernisiert, sich mehr Gehör verschafft und ein gewichtiges Wort bei der Energiewende mitspricht. Wir definieren unsere Ziele, Wünsche und Aufgaben klar, kommunizieren
sie deutlich und werden vor allem unsere Mitglieder mitnehmen und in den Prozess einbinden.
Die DGS muss, um ihrem Auftrag gerecht zu werden, qualifiziert wachsen und wirtschaftlich auf gesunden Füßen stehen. Dafür stehe ich, arbeite ich und bringe ich mich ein. Wenn Sie Wünsche, Anregungen oder Kritik zu meinem Aufgabenbereich haben, schicken Sie mir eine kurze E-Mail, Sie erhalten auf jeden Fall umgehend eine Antwort von mir. Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen.
Tatiana Abarzúa