Rubrik: Photovoltaik
Ü20-Photovoltaik - Heiter weiter mit der Steuer?
Das gebannte Starren der Solaranlagenbetreiber auf den EEG-Gesetzgebungs-Krimi zum Jahreswechsel – wie weiter mit der Einspeisung und der Stromvermarktung – hat ein weiteres wichtiges Thema bei den ausgeförderten Photovoltaikanlagen völlig in den Hintergrund gedrängt: Was bedeutet das Ende der ursprünglichen EEG-Vergütung für die steuerliche Behandlung einer solchen Altanlage?[mehr]
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PVLOTSE: Strom auch nach 20 Jahren
Informationen zum Weiterbetrieb von Ü20-PV-Anlagen: Das DGS-Projekt PVLOTSE zeigt in den kommenden Monaten Wege auf, um alte PV-Anlagen, die aus der EEG-Förderung fallen, sinnvoll weiter zu betreiben. [mehr]
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Ende der EEG-Vergütung
Post-EEG- vs. Ü20-Anlagen: Photovoltaik-Anlagen, die das Ende ihrer EEG-Förderdauer - 20 Jahre plus Inbetriebnahmejahr - erreichen, sind weiterhin EEG-Anlagen. Der immer wieder verwendete Begriff "Post-EEG"-Anlage ist daher sachlich falsch - er sollte nur verwendet werden, wenn von vornherein ohne EEG-Förderung gebaut wurde, die Anlagen also tatsächlich aus einer "Nach-EEG-Ära" stammen. Für diese gibt es bereits erste Ansätze, z.B. wenn die Stromabnahme nicht mehr über eine EEG-Vergütung, sondern über Stromlieferverträge (PPA: Power Purchase Agreement) geregelt wird. Aber auch bei diesen Anlag...[mehr]
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Will die Politik Solarstrom überhaupt?
In den vergangenen Wochen haben - insbesondere durch den Entwurf des Energiesammelgesetzes - wieder Diskussionen über den politischen Umgang mit der Photovoltaik in Deutschland begonnen. Man befürchtet, dass diese durch die Regulierung wieder einmal unter die Räder kommt. Nachdem in den vergangenen Jahren neben zahlreichen Herstellern auch bereits Handels-, Handwerks und Planungsunternehmen vom Markt verschwunden sind, soll es den noch bestehenden Betrieben jetzt noch schwieriger gemacht werden. Ein Überblick.[mehr]
[mehr]Rubrik: Recht
Gewerbesteuervorteile trotz PV-Anlage?
Erweiterte Gewerbesteuerkürzung bei Vermietungsunternehmen: Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen des Energierechts kann es für Immobilieneigentümer wirtschaftlich interessant sein über neue Versorgungskonzepte nachzudenken. Neben der "üblichen" Wärmeversorgung im Rahmen des Mietverhältnisses können Mieter bei einer sogenannten "dezentralen Versorgung" vom Vermieter oder einem vom Vermieter beauftragten Energiedienstleister mit Strom, beispielsweise aus einer Kraft-Wärmekopplungs-Anlage oder einer Photovoltaik-Anlage, versorgt werden. [mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Es könnte ganz einfach sein
Mehrfamilienhaus-Konzepte für Strom und Wärme und wie das Mieterstromgesetz sie kaputt mach: Mieterinnen und Mieter sollen am Ausbau der Erneuerbaren Energien beteiligt werden, heißt es aus dem zuständigen Ministerium zum Mieterstromgesetz1). Das ist Unsinn. Das Mieterstromgesetz fördert ein Geschäftskonzept für Elektrizitätsversorger, die auf Wohngebäuden erzeugten Strom direkt vor Ort verkaufen. [mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Die nächste Phase der Energiewende
Die großen Gesetzespakete sind verabschiedet: Die Digitalisierung der Energiewende, das Strommarktgesetz und das EEG für 2017. Alle drei wurden kurz vor der Sommerpause durch das Parlament gepeitscht. Konstruktive Hinweise und Änderungswünsche, die wesentliche Verbesserungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien gebracht hätten, wurden ignoriert - egal, ob diese Vorschläge von den Verbänden wie der DGS, von Firmen oder vom Bundesrat gemacht wurden. Wir stimmen jetzt nicht ins große Wehklagen ein, obwohl wir viele Gründe dafür hätten. Existentielles bei den KonventionellenDoch trifft es im ...[mehr]
[mehr]Rubrik: Recht
Es wird eng bei der Eigenversorgung
EE-Strom-Direktverbrauch - Von der Förderung zur Verhinderung: Mit Einführung des EEG 2014 wurde die frühere Förderung des EE-Strom-Direktverbrauchs vor Ort durch eine Belastung mit EEG-Umlage ersetzt, Eigenversorger zahlen aber nur eine verminderte Umlage. Schon das ist oft unbekannt. Noch weniger bekannt ist, dass Eigenversorgungen nur einen kleinen Ausschnitt der dezentralen, örtlichen Erzeugung ausmachen. Wer nämlich den Strom vor Ort an Dritte liefert, ist voll umlagepflichtig. Wo die Grenze zwischen Eigenversorgung und Stromlieferu...[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Update: Steuertipps für Photovoltaikbetreiber
AKTUELLER ÜBERBLICK: Was Betreiber über die steuerliche Behandlung ihrer Anlage wissen müssen und wie sie Steuern sparen können[mehr]
[mehr]Rubrik: Recht
Umlage-Fragen beim EE-Stromverbrauch vor Ort
Über die fragwürdige Erhebung der EEG-Umlage: Ein Exkurs. Seit dem EEG 2014 ist die Eigenversorgung mit Strom aus Erneuerbaren Energien - anteilig und mit Ausnahmen - mit EEG-Umlage belastet. Die Stromlieferung aus Anlagen vor Ort sei es – in voller Höhe - schon immer gewesen, heißt es. Die Netzbetreiber beginnen jetzt damit, beide Umlagetatbestände vor Ort zu ermitteln und die Umlage einzutreiben. Mancher Anlagenbetreiber wird dabei sein blaues Wunder erleben, und womöglich auch mancher Letztverbraucher. [mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Ausschreibungen bald ohne Bürgerenergie?
Vorbereitungen für nächste EEG-Novelle haben begonnen: Bis Herbst 2015 möchte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) konkrete „Eckpunkte“ zu den geplanten Ausschreibungen vorlegen. Ein Jahr später sollen Bundestag und Bundesrat das Ausschreibungsgesetz als EEG-Novelle beschließen. Welche Voraussetzungen sollen Bieter erfüllen, um an einer Auktion teilzunehmen? Sind Ausschreibungen tatsächlich rechtlich erforderlich? Eine Spurensuche.[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Lohnt sich das denn?
Wie wirtschaftlich sind Photovoltaikanlagen, wie hoch ist die Rendite und was gibnt es noch für Methoden und Kennzahlen?[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Irrwege der EEG-Umlage
Die EEG-Umlageforderungen eines Übertragungsnetzbetreibers gegen Photovoltaikanlageneigentümer stiften Verwirrung: Photovoltaik-Eigenversorger haben derzeit einen schweren Stand: Die Stromproduktion zum Selbstverbrauch wurde schon mit dem EEG 2012 nicht mehr gefördert, nach dem EEG 2014 wird sie – bis auf Ausnahmen – sogar mit EEG-Umlage belastet, wenn auch nur anteilig. Wer jedoch Strom an Dritte vor Ort liefert, zahlt laut Gesetz 100% der Umlage. Den Unterschied zu spüren bekamen PV-Eigennutzer aus dem Netzgebiet der TransnetBW: Der Übertragungsnetzbetreiber macht aus der Miete der PV-Anlage...[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Neue Chancen für die Photovoltaik 2015
Eigenversorgung und PV-Miete in Gewerbe und Kommune: Bedarfsgerecht geplant und mit passenden Verträgen auch im EEG 2014 wirtschaftlich: Mit dem EEG 2014 wurde die EEG-Umlage auf selbst erzeugten und eigenverbrauchten Strom eingeführt. Dies betrifft in der Photovoltaik (PV) alle Anlagen über 10 kWp. Die Höhe der EEG-Umlage wird „gleitend“ eingeführt und erreicht 40 % ab dem Jahr 2017. Trotz dieser Belastung sind neue Anlagen weiterhin für den PV-Stromerzeuger wie für den PV-Stromverbraucher wirtschaftlich. Voraussetzung hierfür ist eine hohe Eigenverbrauchsquote, aus der die Wertschöpfung erzi...[mehr]
[mehr]Rubrik: Recht
PV und Steuer - Endlich Klarheit?
Bundesfinanzministerium veröffentlicht lang erwartetes Schreiben zur Umsatzsteuer bei neuen PV-Anlagen ab April 2012: Das neueste BMF-Schreiben befasst sich mit der Vorsteuererstattung und Versteuerung des Eigenverbrauchs von Photovoltaikanlagen und BHKWs. Außerdem gibt es Hinweise zur steuerlichen Behandlung der Marktprämie bei Direktvermarktung des Solarstroms und zu Batteriespeichern in Photovoltaikanlagen.[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Clearingstelle "Photovoltaik"
Kompetenzzentrum für Streitigkeiten und Anwenderfragen rund um das EEG: Seit sieben Jahren klärt die Clearingstelle EEG im Auftrag der Bundesregierung Grundsatzfragen zum EEG und strittige Rechtsfragen. Drei Viertel der Anfragen betreffen Photovoltaikanlagen, deren Anteil hat sogar zugenommen. Unser Autor Thomas Seltmann traf sich am 15. Oktober in der Berliner Charlottenstraße zum Interview mit Martin Winkler und Nicole Pippke und sprach mit den beiden langjährigen Mitgliedern der Clearingstelle über die Verfahrenspraxis und die Wirkung von EEG-Novellen.[mehr]
[mehr]Rubrik: Recht
Undurchsichtiges Steuerrecht
Ungeklärte Steuerfragen: Finanzämter bewerten Eigenverbrauch und Batteriespeicher unterschirdlich: Seit Herbst befindet sich ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums zur Klärung beim Eigenverbrauch in der Abstimmung mit Verbänden und den Ländern. Ein Veröffentlichungstermin ist nicht in Sicht. Auch für Batteriesysteme in PV-Anlagen gibt es keine einheitliche Vorgabe. [mehr]
[mehr]Rubrik: Recht
Die Sonnensteuer
EEG-Umlage auf EE-Strom? Der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zur Reform des EEG sieht zukünftig EEG-Umlage auf jeglichen Strom vor, auch auf Grünstrom in Eigenerzeugung. Das Grünstromprivileg, auch für vor Ort erzeugten und an Dritte überlassenen Strom, soll ersatzlos entfallen. Davor kann man nur warnen.[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Vom Hoffnungsträger zum Sündenbock
Teil 1: Die Geschichte einer Inszenierung: Jeder, der schon längere Zeit in der PV-Branche ist, erinnert sich. Wurde man Mitte 2000 gefragt, was man beruflich macht, kam als Antwort „Super, das ist die Zukunft“. Die Stimmung war von Begeisterung geprägt und Aufbruch. Photovoltaik verkörperte das Mitmachprinzip. Bis Ende 2009 unterstützten 95% der Bevölkerung einen verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien und bis zu 85% die Förderung über das EEG. Die EEG-Umlage, die zugleich eine Art Indikator für die Akzeptanz der dezentralen Energiewende darstellt, betrug etwas über einen Cent/kWh, bzw. ...[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Salto Fiskale Photovoltaik
Steuertipps für Betreiber von Solarstromanlagen: Ob kleine oder große Photovoltaikanlage: Solarstromerzeuger sind Unternehmer – steuerlich gesehen. Vielen Betreibern ist anfangs nicht klar, welche Pflichten und welche Vorteile sich daraus ergeben. [mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Die Energiewende am Standort Deutschland
Während ich dieses Vorwort schreibe, scheint draußen zum ersten Mal seit langem wieder die Sonne, die Temperaturen klettern in den angenehmen Frühlingsbereich. Ganz aktuell sind auch die Meldungen, dass durch eine weitere Kühlwasserstörung im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ein Leck entstanden ist, 120 Tonnen radioaktives Wasser liefen dadurch in den Boden. Die dortigen Aufräumarbeiten werden noch Jahrzehnte dauern, über die Kosten wird nirgends diskutiert. [mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Salto Fiskale Photovoltaik
Verwirrung in der Finanzverwaltung über die steuerliche Behandlung neuer PV-Anlagen nach der letzten EEG-Novelle[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Sozialverträgliche Energiewende?
Die Transformation umweltfreundlich, wirtschaftlich und sozialverträglich gestalten durch eine gerechte Verteilung der Einkommen und Lasten. Eine Übersicht und Bilanz der in den Jahren 2011 und 2012 geführten Auseinandersetzungen. Teil 2: Kosten, die den Erneuerbaren angelastet werden[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Smart Grid
Die Energiewende von unten: Um es vorweg zu nehmen: Die Energiewende findet nicht ausschließlich auf dem Meer statt, sie besteht nicht nur aus Offshore-Windparks, neuen Kohlekraftwerken und Hoch – und Höchstspannungsleitungen, sie beginnt vielmehr von unten im Verteilnetz bei 230/400 Volt in jedem Haushalt.[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Die Lüge vom teuren Solarstrom
Wirtschaftsminister Philipp Rösler sagt in diesen Tagen gebetsmühlenartig: „Die Erneuerbaren Energien sind wesentlich schuld am steigenden Strompreis.“ Und viele Journalisten beten das Märchen vom teuren Ökostrom unreflektiert nach. Doch wissenschaftliche Studien belegen, dass Sonnen-, Wind- und Wasserkraftstrom schon heute billiger sind als Strom aus Atom- oder Kohlekraftwerken.[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Umweltminister im EEG-Dialog
DGS beteiligt sich an politischer Diskussion: Nachdem die in der Öffentlichkeit scharf geführte Diskussion über die EEG-Umlage und die Zukunft des EEG etwas abgeklungen war, hatte Bundesumweltminister Peter Altmaier Ende November wichtige Akteure der Solarbranche, darunter auch die DGS, in sein Ministerium eingeladen.[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Sozialverträgliche Energiewende?
Die Transformation umweltfreundlich, wirtschaftlich und sozialverträglich gestalten durch eine gerechte Verteilung der Einkommen und Lasten. Eine Übersicht und Bilanz der in den Jahren 2011 und 2012 geführten Auseinandersetzungen. Teil 1: Energiewende und Erneuerbare-Energien-Gesetz[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Guerilla-PV
Mit einer PV-Kleinstanlage einen Teil der Tagesgrundlast im Haushalt decken Ein PV-Modul von 245 Watt und ein Wechselrichter gleicher Größe, zusammengeschaltet und durch Kabel und Stecker mit dem privaten Hausnetz verbunden, können den (Bezugs)Zähler langsamer laufen lassen, wenn die Sonne scheint. Das Modul findet seinen Platz auf dem Balkon oder an die Wand gelehnt nach Süden ausgerichtet und befestigt, damit es nicht weggeweht wird oder umfällt.[mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Energiewende und kein Ende
Zugegeben, eine Wende weg von den atomaren und fossilen Energieträgern hin zu mehr Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien ist ein anspruchsvolles Vorhaben. Dies umzusetzen erfordert ein Konzept, Mut, Kraft und Geld. Und die Unterstützung von Wirtschaft und Bevölkerung. Sinnvoll und notwendig ist das Ganze allemal.[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Die Netzanbindung von Solarparks wird zur Herausforderung
Erfahrungen mit dem Bau großer Solarparks in Brandenburg: Seit die Bundesregierung im Februar eine erneute Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) vom Zaun gebrochen hat, gleicht der Bau von Solarparks einer Achterbahnfahrt“, sagt Jürgen Will, Vorstand des Berliner Solarunternehmen Parabel AG. Er fasst damit seine Erfahrungen zusammen, die er gegenwärtig beim Bau des Solarclusters Marienfließ macht. Dieser befindet sich im Norden Brandenburgs im Landkreis Prignitz, 155 km von Hamburg und 135 km von Berlin entfernt. Nach den ursprünglich im Jahr 2011 aufgestellten Plänen sollten bi...[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
EEG-Umlage fair teilen
Rückblende zur Orientierung: In den letzten Jahren ist der Nettostrombedarf von privaten Haushalten, Gewerbe, Industrie und Verkehrssektor relativ konstant geblieben. Das gleiche gilt für die von Netzbetreibern an Endkunden gelieferte Strommenge (Letztverbrauch). Dieser berechnet sich aus dem Nettostrombedarf abzüglich der von Stromproduzenten selbst erzeugten und am Standort verbrauchten elektrischen Energie, die nicht über das öffentliche Stromnetz transportiert wird. Dazu zählt auch der PV-Eigenverbrauch. Der Letztverbrauch wiederum wird aufgeteilt in einen EEG-Umlagepflichtigen nicht-privi...[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Zerriebene Vergütung statt Lärmschutz
Photovoltaik-Anlagen längs von Straßen und Bahnstrecken: Auf einer Fläche, für die ein Verfahren nach §38 Satz 1 des Baugesetzbuchs (BauGB) durchgeführt worden ist“ (so §32 Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG) gelten auch im kürzlich wieder einmal solar erneuerten EEG bis zu einer Photovoltaik-Anlagen- (PVA) Leistung von 10 Megawatt klar definierte Vergütungssätze. Doch was bedeutet dieser Zusammenhang EEG-BauGB tatsächlich? Ein paar Beispiele aus Nordbayern.[mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Solarstromlieferung vor Ort
Konzepte zur wirtschaftlichen Optimierung von Eigenverbrauchsanlagen auf fremden Dächern: Hundert Prozent Vergütung für Anlageneigentümer, 20 Jahre Strompreisgarantie für Gebäudeeigentümer, ist das möglich – zumal unter dem Vorzeichen des neuen EEG 2012? Neue Betreiberkonzepte, die von DGS Franken entwickelt wurden, helfen die Abzüge durch das Marktintegrationsmodell zu vermeiden. Das Konzept „Dritte vor Ort beliefern“ erlaubt dem Anlagenbetreiber über den Solarstrom-Lieferpreis rechnerisch eine „EEG-Volleinspeisung“ zu realisieren. Allerdings ist für den selbst verbrauchten Strom eine verring...[mehr]
[mehr]Rubrik: Bioenergie
In acht Jahren eine Million Hektar!
Der Anbau von Energiepflanzen steigt weiterhin an: Der NawaRo-Bonus hat in Deutschland einen Boom des Energiepflanzen-Anbaus für die Biogasnutzung ausgelöst. Mais ist dabei die alles dominierende Kulturart. Das ist nicht nur ökologisch fragwürdig, sondern auch gefährlich. Eine größere Vielfalt auf dem Acker ist sowohl ein nationales als auch europäisches Ziel. Mit dem EU-Vorschlag des „Greenings“ könnte den Mais-Alternativen der Weg geebnet werden.[mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Traue keinem Energiewendehals
Die gegenwärtig kursierenden Prognosen zur Entwicklung von Energiepreisen lassen sich nur schwer einschätzen, zu unterschiedlich sind die Ergebnisse der Experten. Wissenschaftler und Politiker orakeln scheinbar um die Wette. Das ganze erinnert mehr an transzendente Weissagung als an fundierte Wissenschaft. Dabei wäre es wichtig mehr Klarheit zu bekommen. Aber vielleicht ist da ja genau der Grund für die Unschärfe der Veröffentlichungen. [mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
3 Jahre Energymap.info
Die Energiewende ist seit vielen Jahren in vollem Gang, doch wahre Transparenz über die Entwicklung gibt es auch heute noch nicht. geltende Gesetze werden faktisch nicht befolgt.[mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Die Energiewende ist nichts für Otto Normalverbraucher
Es ging zunächst schleichend, mittlerweile ist es kein Geheimnis. Der einstige Branchenprimus Solarenergie ist nicht mehr en vogue, die Windkraft ist der neue Liebling der Legislative. Moderat begleitet durch Teile der Medien haben Verbände und Lobbyisten erfolgreich gearbeitet: Das EEG wurde passend gemacht. ARD-Energieexperte Jürgen Döschner formulierte deshalb auch süffisant: „die Einzigen, die profitieren, sind RWE, E.ON, Vattenfall und Co., denn deren Großkraftwerke – ob mit Atom, Kohle oder Gas betrieben – verloren mit jeder neuen Solaranlage an Wert“. [mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Die EEG-Novelle
Konsequenzen einer Erfolgsgeschichte: Warum schon wieder eine Neuregelung? Der Gesetzesentwurf selbst begründet das folgendermaßen: „Hintergrund der Neuregelung ist der enorme Zubau, den die Stromerzeugung aus solarer Strahlungsenergie trotz der erheblichen Degression der Vergütungssätze insbesondere in den Jahren 2009 bis 2011 erfahren hat“. Nicht der Zubau selbst ist jedoch das eigentliche politische Problem, sondern die angebliche Überförderung und die politisch gewollte Begrenzung der EEG-Umlage, also der Kosten, die von den Stromverbrauchern aufzubringen sind, um den Betreibern von PV- un...[mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Das EEG – ein Generationenvertrag
Wesentlich schneller als gewohnt meldete die Bundesnetzagentur dieses Jahr die Leistungsdaten für den Zubau an Photovoltaik-Anlagen für das zurückliegende Jahr. Mit einer Leistung von insgesamt rund 7.500 MW, soweit die Schätzungen, liegt man knapp oberhalb des bisherigen Rekordjahres 2010. Laut einer vorläufigen Abschätzung schafften die Regenerativen den Sprung über die 20 Prozent-Hürde. Im Vorjahr waren es noch rund 17 Prozent gewesen. Ausgehend von einem Anteil von 6,4 Prozent am gesamten Stromverbrauch im Jahr 2000 hat sich ihr Anteil bis zum Jahr 2011 etwa verdreifacht. Gemessen am gesam...[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Wechselrichter statt Netzausbau
Durch die Manipulation von der Spannungshöhe mittels Solarwechselrichtern und durch regelbare Ortsnetztrafos werden Leitungen leistungsaufnahmebereiter[mehr]
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