Rubrik: Photovoltaik
Photovoltaik auf Moorböden: Ja, aber
Besondere Solaranlagen: Hinweise zur Gestaltung von Paludi-PV: Die Nutzung Erneuerbarer Energie muss zügig ausgeweitet werden, um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern. Dafür wird im EEG 20232) auch die Errichtung von Photovoltaikanlagen (PVA) auf entwässerten Moorböden in den Blick genommen und aufgeführt. Außerhalb des EEG 2023 fehlen bisher jedoch rechtliche Grundlagen zur Berücksichtigung der aus klimaschutzgründen notwendigen Moorbodenwiedervernässung in Bauvorhaben und in der Raumplanung.[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Was bleibt?
Einmal im Jahr findet der Tag der Alleen statt. Dass es für eine solche Monokultur einen Aktionstag gibt, ist im Grunde auch gar nicht so wichtig. Alleen werden bekanntlich auch nicht an einem Tag im Jahr gepflanzt und ebenso wenig nur einmal jährlich genutzt. [mehr]
[mehr]Rubrik: Solares Bauen
Jeder Neubau belastet die Ökobilanz
Erkenntnis der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB): Als ich vor Jahrzehnten an der TU Berlin mein Vordiplom absolvierte, sagte der Dekan und erste Professor für Bauwirtschaft in Deutschland, Karlheinz Pfarr, zu mir: nehmen Sie sich nicht zu wichtig. „Im Zeitraum Ihrer gesamten beruflichen Tätigkeit werden dem Gebäudebestand weniger als zwei Prozent an neuen Gebäuden hinzugefügt werden“.[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Wie können wir klimaneutral werden?
Negativemmissionen sind nötig und möglich: Für den Aufbau von Kohlenstoffsenken gibt es ökologische und technische Lösungsansätze. Dabei kann die Bioenergie Treibhausgase nicht nur vermeiden, sondern auch der Atmosphäre entziehen, etwa durch CO2-Abscheidung in der Biomethanproduktion oder Gewinnung von Pyrolysekohle. Auf europäischer Ebene entsteht zurzeit ein regulatorischer Rahmen unter dem Kunstwort LULUCF und die Bundesregierung möchte eine Senken-Strategie erarbeiten. [mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Verratene Generation
Der Krieg dominiert aktuell alles. Aber er lässt uns auch in den Spiegel sehen und offenbart unsere Ignoranz gegenüber offensichtlichen Fehlentwicklungen. Denn unsere Abhängigkeit von fossilen Energien ist in vielerlei Hinsicht verheerend. So unterstützt unser Hunger nach Öl, Gas und Uran bekanntlich Despoten und Autokratien, ist volkswirtschaftlich und ökonomisch betrachtet eine Einbahnstraße, da er für den Umbau hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise benötigte Devisen verschlingt. Statt die Milliarden für Öl- und Gasimporte zu verschleudern, hätten wir uns längst von der treibhausgaslastige...[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Wir haben das unterschätzt
Es gibt kaum ein seriöses Thema, dass von dieser beschwichtigenden Floskel nicht diskreditiert wird. Keine andere Ausrede wird (immer) häufiger dafür verwendet sich aus der Verantwortung zu stehlen. Das scheinbar nicht Vorhersehbare befreit von aller Untätigkeit und Unzulänglichkeit. Es kaschiert alles, das ignoriert und ausgesessen werden sollte. [mehr]
[mehr]Rubrik: Photovoltaik
Faszination Weltuntergang
An dieser Stelle ist es sicherlich nicht mehr notwendig, über die möglichen Auswirkungen eines vom Menschen verursachten beschleunigten Klimawandels zu schreiben. Was aber durchaus ein Thema ist: Mit welchen Gefühlen und Instinkten wir auf die nahende Katastrophe reagieren und wie diese unser Handeln bestimmen.[mehr]
[mehr]Rubrik: Solares Bauen
Wohnen in Zeiten des Klimawandels
Wärme - Lärm - Luftqualität: Akute Hilfe ist nötig. Alle Studien und Veröffentlichungen stellen infrage, dass mit den vorhandenen Maßnahmen die von Parlament und Regierung beschlossenen Ziele erreicht werden. Denn in der Regel werden diese Ziele lediglich durch die Entwicklung des Primärenergieverbrauchs in Industrie, Landwirtschaft, Haushalten und Bauwesen definiert. Der Primärenergiebedarf und -verbrauch ist zum ersten Mal seit 1990 unter den Zielwerten geblieben, dank Corona - aber auch weiterhin im Gebäudebereich nicht.[mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
„CO2-FREI“ BIS 2045 ?
Eine zu einem großen Teil nachhaltige Wirtschaft, Industrie und Produktion sogar bis 2025 sind erreichbar, vor allem wenn das Bauwesen mitziehen kann. Der Primärenergieaufwand und die Treibhauseffekte (Global Warming Potential / GWP) durch die Errichtung insbesondere von Gebäuden sind im Mittel dreißig mal so groß wie die, die durch den Betrieb der Gebäude jährlich entstehen. Die energetischen Einsparmöglichkeiten und damit das Vermeiden von Treibhauseffekten sind also in gigantischem Maße größer als bei Einsparungen im Gebäudebetrieb.[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Du bist schuld
In dem aktuellen Buch „The New Climate War“ des Klimawissenschaftlers Michael E. Mann, das unter dem Titel „Propagandaschlacht ums Kima“, von der DGS herausgegeben, auch auf Deutsch erhältlich ist, lautet der Name eines Kapitels „It’s YOUR Fault“. Mann beschreibt darin das Ergebnis einer jahrzehntelang durchgeführten „Marketingkampagne“, die es geschafft hat, die Verantwortung für die Bewältigung des drohenden Klimawandels nahezu vollständig auf die Schultern des Einzelnen zu legen. Schon lange, so Mann, wurde uns eingetrichtert, dass wir vor allem durch unser persönliches Tun und Lassen den K...[mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Covid und Klima
Die Menschheit tendiert dazu, kurzfristige Probleme und Gefahren intensiver wahrzunehmen und höher zu bewerten als langfristige. Eine solche Prägung mag im Rahmen einer steinzeitlichen Vergangenheit als Jäger und Sammler evolutionär durchaus hilfreich gewesen sein, droht in Zeiten von Covid UND Klimakrise allerdings irreversible Fehlentwicklungen zu verursachen.[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Unser Handeln kann viel länger überleben als wir
Angesichts der gesamtökologischen Lage besteht nur wenig Hoffnung für eine Zukunft der auf dem Planeten Erde lebenden Spezies, inklusive des Menschen. Zu weit haben wir die Gleichgewichte verschoben, zu sehr eingegriffen und manipuliert. Rein rational betrachtet ist nicht mehr viel Spielraum, da offensichtlich zu wenig Einsicht in die Konsequenzen dieses Handelns oder auch zu wenig Einfluss des Einzelnen besteht. Mit dieser aus der Rationalität erwachsenden Konsequenz zu leben fällt nicht unbedingt leicht. Aber fernab von Fatalismus und Resignation gibt es auch andere Ebenen, die noch Möglich...[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Wir brauchen einfache Lösungen
Der Fußball ruhte eine längere Zeit. Das war für viele Anhänger des runden Leders weniger problematisch als für die Vereine, oder sollte man besser sagen, Unternehmen. Deren Geschäftsmodell, das wurde deutlich, ist extrem auf Kante genäht. Alle Einnahmen sind immer schon verplant, nicht zu sagen im Voraus ausgegeben. Erfolg und Misserfolg liegen eng beieinander und hängen von wenigen Momenten ab. Fällt das Tor noch in letzter Minute oder nicht, ist der Abstieg oder gar die Meisterschaft entschieden. Eine einzige Schiedsrichterentscheidung ist oftmals maßgeblich. Die dabei erlittenen Tragödi...[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Flatten The Curve!
Was wir von SARS-CoV-2 für den Klimawandel lernen können. Viele fragen sich gerade, ob sie träumen oder vielleicht sogar in einer Matrix leben. Wir wachen aber nicht auf und alles ist so wie es früher, vielmehr ist unsere Wahrnehmung die Realität! Die Welt, so wie wir sie kannten, hat sich innerhalb weniger Wochen aufgelöst, und wird wahrscheinlich auch nicht mehr zurückkommen. Das Corona-Virus hat einen Prozess ins Rollen gebracht, der sich in dieser Geschwindigkeit unserer Vorstellungskraft entzogen hat. Die gesamte Weltwirtschaft wurde praktisch zeitgleich runtergefahren, mit dem weltweiten...[mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Benötigen globale Veränderungen immer erst Katastrophen?
Eigentlich ist alles so gekommen, wie es die Wissenschaft seit Jahren vorhersagt: Die Umgebungstemperaturen nehmen zu und Extremwerte treten häufiger auf, insbesondere auch bei Niederschlägen. Und jetzt ist genau das passiert. [mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Sisyphos oder die Oberste Direktive
Es gibt Utopien, die sind telegen und massentauglich, auch wenn sie in ihrem Kern deutlich unserer Realität entgegenstehen. Viellicht aber eben auch genau deshalb beschreiben sie eine Welt, wie sie sein könnte und wie sie hier und heute nicht ist. [mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Ohne Alles ist alles Nichts
Die DGS bezweckt satzungsgemäß die Volksbildung auf den Gebieten der Erneuerbaren Energien und rationellen Energieverwendung unter besonderer Berücksichtigung der Sonnenenergie. Zudem tritt sie für Umwelt- und Ressourcenschonung ein. Unser Vereinszweck ist aktueller denn je und nach wie vor von zentraler Bedeutung. Es darf allerdings nicht übersehen werden, dass das nur die maximal halbe Miete ist. Denn auch wenn an der Prämisse „Strom und Wärme, ausschließlich aus Erneuerbaren“ kein Weg vorbeiführt, geht es heute um mehr, um nicht zu sagen, um alles. [mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Mir soll es mal besser gehen als Euch
Die Babyboomer-Generation, also die in den 1950er und 60er Jahren Geborenen, bekam häufig zu hören, dass es ihr einmal besser als den eigenen Eltern gehen solle. Diese, durch Krieg und Nachkriegszeit geprägte Generation, hatte Deutschland physisch mit wiederaufgebaut und Wohlstand für viele ermöglicht. Meist waren die Erinnerungen an die von großen Entbehrungen geprägte Kindheit noch in guter Erinnerung. Die Motivation, seinen Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen, hatte aber sicherlich auch andere Hintergründe. [mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Weichenstellung für die Zukunft
Politik und Medien scheinen nach Jahren der Zurückhaltung nur noch ein Megathema zu kennen: das Klima. Seit der Europawahl ist ein Hype ausgebrochen, der nicht nur erstaunt, sondern auch misstrauisch werden lässt. Thematisch reicht das von der CO2-Bepreisung oder -besteuerung über Ernährung und Plastiktüten bis hin zur Urlaubsfliegerei. Auch politische Größen, die vor nicht allzu langer Zeit die Thesen vom Klimawandel und der Klimakrise mit Hohn und Spott überzogen hatten, spielen heute den Aktivisten, wenn es um den Klimaschutz geht. Am lautesten vernehmbar ist gegenwärtig Bayerns Ministerprä...[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Was kann ich denn dafür?
Wir möchten an dieser Stelle einmal nicht über den Klimawandel sprechen, der nervt bisweilen gewaltig. Er passt so gar nicht in unsere schnelllebige Zeit der Sensationen und Rekorde, die kurz nach ihrem Aufkommen schon wieder Schnee von gestern sind. Apropos verschwundenes Gletschereis. Es ist gar nicht so einfach von dem Thema abzulassen, zu umfassend betrifft uns dieses Drama, das wir live erleben "dürfen". Denn irgendwie scheint alles, was wir tun, den Untergang unserer Zivilisation zu befördern. Und wenn Harald Lesch formuliert "Die Menschheit schafft sich ab" fühle ich mich durchaus ange...[mehr]
[mehr]Rubrik: International
Wie man Klimagase misst
Bestimmung der Menge an Treibhausgasen in der Erdatmosphäre: Die im Jahr 1958 vom amerikanischen Chemiker Charles David Keeling (1928-2005) auf dem Vulkan Mauna Loa (Hawaii) begonnene Messreihe, die den Anstieg der Konzentration des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Luft zeigt, ist als "Keeling-Kurve" berühmt geworden. Seit Beginn dieser Messungen ist der Kohlenstoffdioxid-Anteil der Erdatmosphäre über dem Mauna Loa von weniger als 320 ppm auf über 410 ppm angestiegen (parts per million, also die Zahl von CO2-Molekülen pro einer Million Teilchen in der Luft)1). Zur Zeit der Industr...[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Solaranlagen für Klima- und Artenschutz
Betreiber von Solar-Freiflächenanlagen und Solarschäfer können gemeinsam etwas für Biodiversität und Energieversorgung tun: Meint man es hierzulande ernst mit dem Klimaschutz, so müssten künftig verstärkt Freiflächen mit Photovoltaik und Solarthermie, also der Erzeugung von Solarstrom und Solarwärme, belegt werden. Diese Flächen können aber auch für die Artenvielfalt und den Klimaschutz eine große Bedeutung haben, da sie helfen, dem zunehmend fehlenden Lebensraum für Insekten und Weidetiere, entgegenzuwirken. Aber es geht auch um weitere Aspekte, die solche Flächen in Diensten der Allgemeinhei...[mehr]
[mehr]Rubrik: Mobilität
Reisen in den Zeiten des Klimawandels
Der Kurztrip als Beitrag zur Katastrophe: Eine kleine Analyse. Die Klimaschutzbewegung hat mit Greta Thunberg mächtig Aufwind bekommen. Mit ihrem schonungslosen Auftreten macht sie sich natürlich nicht nur Freunde, so dass Versuche nicht ausbleiben, sie als scheinheilige Ikone bloßzustellen. Funktioniert das nicht, erklärt man sie kurzum zu einer fremdgesteuerten Marionette. Auch wird es gar zu einem Ereignis erklärt, wenn die Klimaaktivistin beispielsweise mit dem Zug nach Davos oder Brüssel fährt, um dort vor elitärem Publikum zu sprechen. Denn eine längere Fahrt mit der Bahn, ob nun geschäf...[mehr]
[mehr]Rubrik: Solares Bauen
Nachhaltiges Bauen und Produzieren
Ist die Wärmewende der "entscheidende Hebel" für den Klimaschutz? Der Baukulturbericht 2018/19 der Bundesstiftung Baukultur (1) stellt fest: „Das Bauen in Städten und Ballungsräumen gehört zu den größten Ressourcenverbrauchern. Allein 60% des weltweiten Materialverbrauchs, 50% des Abfallaufkommens sowie jeweils 35% des Energieverbrauchs und der Emissionen werden von Bauaktivitäten verursacht. Anhaltende Urbanisierungsprozesse und wirtschaftliches Wachstum führen zu weiter steigenden Bedarfen an Rohstoffen. In Deutschland werden jährlich 517 Mio. Tonnen an mineralischen Rohstoffen – M...[mehr]
[mehr]Rubrik: Solares Bauen
Bauen ist politisch
Holz eignet sich als Baustoff auch für Hochhäuser: Durch die Unterstützung klimaschonender Projekte ist, so wird oft suggeriert, "klimabewusstes Reisen" möglich. Fliegt man beispielsweise von München nach Palma de Mallorca, müsse man nur zwei Bäume pflanzen, schon hätte man die knapp 900 Kilo CO2 pro Person wettmacht, die zuvor durch die Verbrennung von Kerosin in die Atmosphäre eingebracht wurden. Pflanzt man drei Bäume, sei man gar im grünen Bereich. Mal abgesehen davon, dass die wenigsten Fluggäste Bäume pflanzen, gibt es da noch ein ganz anderes Problem: Erst einmal emittiertes CO2 heizt d...[mehr]
[mehr]Rubrik: Energiewende
Wir alle sind Teil der Lösung
Jetzt hatten wir alle unser gemeinsames Schlüsselerlebnis. Diesen Sommer wurden aus blühenden glühende Landschaften, die Natur und wir litten gemeinsam. Angeblich ist das jetzt erst der Anfang, oder ein Blick in die Zukunft. Weil das Klima, oder ist es das Wetter - egal, diesmal so gnadenlos war, lies sich selbst Ralf Stegner, Mitglied einer Regierungspartei im Zuge der Debatte um die Heißzeit-Studie zu einem Tweet hinreisen, in dem er die dystopische Veröffentlichung als beklemmend titulierte und fragte: "Wie viele Aufforderungen brauchen wir noch, um endlich so nachhaltig umzusteuern, dass a...[mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Digitalisierung und Klimaschutz
Um es gleich mal vorweg zu sagen: ohne Digitalisierung würden wir über den rasanten Klimawandel heute lange nicht so viel wissen. Auch wenn wir mit unseren Datendichten die komplexen globalen Systeme nur grob abbilden können, ist es dennoch möglich, bessere Vorhersagen über die Konsequenzen unseres Handelns vorzunehmen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Es gibt also gute Gründe, nicht in die rein analoge Welt zurückzuspringen. Aber jeder Fortschritt muss natürlich kritisch begleitet werden, reine Fortschrittsgläubigkeit war schon immer fatal. [mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Solidarischer Klimaschutz
Der in unserer Kultur als selbstverständlich empfundene Anspruch auf gutes oder richtiges Verhalten, sprich unsere Lebensart, wird auch als Anstand bezeichnet. Auch wenn die meisten von uns mit dem Begriff in ihrer Jugend gequält wurden, steht er dennoch für etwas Fortschrittliches. Schließlich hat sich unsere Kultur über die Zeit entwickelt und Anstand steht sinnbildlich für Zivilisation und soziales Miteinander. [mehr]
[mehr]Rubrik: Bildung
Modellierung des Klimasystems
Was ist Klima, Welche Komponenten umfasst das Klimasystem und auf welchen Zeitskalen können sich Veränderungen abspielen? Dieser Artikel ist ein stark vereinfachter Auszug einer Veröffentlichung des Deutschen Wetterdienstes, der in der Ausgabe 99„promet“ Anfang 2017 veröffentlicht wurde. Der Titel der promet-Ausgabe lautet: Regionale Klimamodellierung I – Grundlagen.[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Da kommt noch Garstiges auf uns zu
Die Weltbank warnt vor einer Verschärfung des Hungers auf der Erde und die Bundesregierung beschließt, die Speicherförderung zu kappen. Beides Meldungen zu Beginn der zweiten Novemberwoche 2015, die niemanden wirklich mehr aufhorchen lassen. Der BSW findet die Entscheidungen der Bundesregierung wieder unverständlich, verfasst pflichtgemäß Presseerklärungen dagegen und in den Massenmedien gewinnt wieder die „Flüchtlingskrise“ die Oberhand im Themenstrudel.[mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Leugnen ist billig - zumindest kurzfristig
In den USA ist der Klimawandel eine Frage des parteipolitischen Standpunkts. Der Kampf um die öffentliche Meinung wird von der Öl- und Gaslobby mit Millionen Dollars unterstützt. Mit Erfolg: Jeder zweite Amerikaner glaubt, dass es keine menschgemachte Erderwärmung gibt. [mehr]
[mehr]Rubrik: Energieressourcen
Das Ende vom Fracking-Geschäft
Neue Studie zeigt die Schattenseiten des Schiefergas-Booms auf: Das konventionelle Energierohstoffgeschäft mit Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran ist wohl das größte Geschäft dieser Erde. Zudem hängen eine Vielzahl der größten Industrien: die Automobilindustrie, Luft- und Schifffahrt, Energieerzeugung, Chemieindustrie, Bauwirtschaft und sogar die Landwirtschaft existenziell von der Verfügbarkeit dieser konventionellen Energierohstoffe ab. [mehr]
[mehr]Rubrik: Editorial
Auf ein Wort: „Von nun an ging´s bergab!“
Es ist soweit: „A holy shit moment for global warming“, so klang es Anfang November aus der Fachwelt, nachdem der Befund deutlich wurde: Das Abschmelzen des westantarktischen Schildes ist nicht mehr aufzuhalten, unumkehrbar, irreversibel, egal was wir tun. Eine Zäsur in der Geschichte der globalen Erwärmung. Ein Anstieg des Meeresspiegels um einige Meter damit unaufhaltsam, alles nur eine Frage der Zeit. Was tut die Welt, was tun wir? Nun gut, die Zeiten sind stürmisch, von Veränderungen geprägt, China will seine CO2-Emissionen senken – ab 2030 – immerhin. Ab wann will das Deutschland tun? Dan...[mehr]
[mehr]Rubrik: Energieressourcen
Fossiles Endspiel
Die Jahrestagung der ASPO-„peak oil“-Experten in Basel hat aufgezeigt, wo die Zusammenhänge zwischen Energiewende, Ölpreis, Ukraine-Krise, Fracking-Hype und Geopolitik zu finden sind. [mehr]
[mehr]Rubrik: Politik
Die 400 ppm-Schwelle
Höchste Treibhausgaskonzentration seit Jahrmillionen: Im Jahr 1958 begann Charles David Keeling auf dem abgelegenen Vulkan Mauna Loa auf Hawaii die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre direkt zu messen. Betrachtet man die Reihe der monatlich gemittelten Messwerte aus den letzten knapp sechs Jahrzehnten fallen sofort zwei Dinge auf.[mehr]
[mehr]Rubrik: Energieressourcen
Low Carbon Economy
Ressourcenwende hin zur Energie-Stoff-Transformation: Der globale organische und anorganische Kohlenstoffkreislauf der Natur liefert den „Treibstoff“ allen Lebens. Im Zuge der Austauschprozesse von kohlenstoffhaltigen Verbindungen zwischen den Kohlenstoffspeichern Lithosphäre, Biosphäre und Atmosphäre haben sich im Verlauf der Erdgeschichte die fossilen Kohlenstoff-Ressourcen wie Erdöl, Erdgas und Kohle gebildet.[mehr]
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